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Von der Teck zum Großen Lautertal
Eine Geopark – Wanderung über die Schwäbische Alb
vom 29.6. bis 1.7.2007
Vom Treffpunkt am Bahnhof Brucken (Gemeinde Lenningen) steigen wir über den wasser- und blumenreichen tönernen Fuß der Alb, dem Braunen Jura, steigen wir hinauf zur Ruine Rauber, genießen wunderbare Ausblicke, erfahren vieles über die Geologie der Alb, gehen auf alten Wegen zum Schopflocher Torfmoor, das vulkanischen Ursprungs ist, und übernachten im "plüschigen" *Otto-Hoffmeister-Haus, einem ehemaligen Torfstecher-Gasthaus, nach 1945 Erholungsheim für aus den KZ befreite Kinder, heute beliebtes Ausflugslokal (EZ 40 €, DZ 70 €, Torfgrube 6, Schopfloch, 07023 900100, Mo/Di Ruhetag). 7km / 350 Hm
Albtrauf am Rauber Auf dem Knüppelpfad durchs Schopflocher Torfmoor Vor dem Otto-Hoffmeister-Haus
Leider war der Leiter des Naturschutzzentrums Schopfloch durch nichts zu bewegen, einen Besuch am Samstag zu ermöglichen. In unserer Multiplikatorengruppe hat das einen "guten" Eindruck hinterlassen. Dienstleistungsfreundliches Deutschland? So wandern wir nach einer Sektpause in Schopfloch zum höchsten Berg der mittleren Alb, dem Römerstein (872 m, Aussichtsturm), und weiter zum in einem Maar gelegenen Zainingen , wo wir im **"Löwen" (Uracher Str. 21, Römerstein-Zainingen, 07382 396) eine opulente Mittagsrast machen. Leider war es wegen der für Streckenwanderer unzumutbaren Schlüsselregelung des Albvereins (?!) unmöglich, auf dem Hursch-Turm zu steigen, von dem man den besten Blick über das Herzstück des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen, gehabt hätte. Wir durchqueren diese archaische Landschaft über Gruorn nach Münsingen, wo wir im **Gasthaus Herrmann „den Süden schmecken“ dürfen (EZ 44 €, DZ 87 € – 92 €). 25 km / 400 Hm
Sektfrühstück in Schopfloch Römerstein (Zukunfts-)Aussicht - auf dem Römerstein-Turm
Lamm-Essen im Löwen in Zainingen Guten Appetit! Nur Hund Jessy hat nicht genug bekommen.
Nach dem Essen sind alle erschöpft, ... aber bald geht es weiter durch den ehemaligen Truppenübungsplatz Fersen-Pflasterung: Erste Hilfe
Schachbrett-Falter Schwalbenschwanz Wohlriechende Händelwurz
Jessy ist müde und Christian hat Durst Vor dem Gasthaus Herrmann in Münsingen
Am Alenbrunnen vorbei geht es am Sonntag auf einem alten Weg, einer teilweise noch erhaltenen Allee, zum Schloss Grafeneck, wo die Nazis ihre Massenmord-Methode testeten, dann weiter nach Marbach mit dem weltbekannten Gestüt, hinauf auf den vulkanischen Sternberg (844 m, Aussichtsturm) und schließlich hinunter zur Quelle der Großen Lauter beim ehemaligen Kloster Offenhausen, wo im Gestütsgasthof eingekehrt wird. Den Abschluss bildet eine Fahrt im historischen Schienenbus "Ulmer Spatz". 14 km / 250 Hm.
Am Alenbrunnen bei Münsingen Alte Allee bei der Fauserhöhe "Indianerpfad" bei Grafeneck
Und zum Schluss will dieser Kolkrabe an der Lauterquelle unsere Jessy fressen. Aber wir können Jessy retten - Wanderstöcke!