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Lustwandeln im Lonetal 2011
27. Februar 27. März 17. April 1. Mai 2. Juni 17. Juli 31. Juli 2.-4. September 11. September 18. September 25. September 16. Oktober 13. November
Rundwanderung durch das Biberland im Langenauer Donauried: Von den Gebäuden der Jungviehweide in der Nähe der Sixenmühle zwischen Langenau und Riedheim wanderten wir zum Biberrevier am Schwarzen Graben, wo eine Biberburg direkt an der Karlsbrücke liegt und mit Hilfe einer Informationstafel gut erklärt wird. Mit Drainagerohren und Bypassgräben hat die Stadt Langenau den Überschwemmungsbereich etwas eingegrenzt. Dennoch war ein Durchkommen in der Wasserwildnis nicht möglich. So mussten wir zurück um über die Zwingerbrücke zum Landesgrenzgraben zu gelangen. Hier befindet sich das erste, größte und eindrucksvollste Biberrevier in Baden-Württemberg: Dämme, Kanäle, Burgen, angenagte Bäume, Rutschen, Röhren, überschwemmter Auwald ... Wildnis!! Weiter entlang des Langenau-Ramminger Grenzgrabens gelangten wir zum Karstquelltopf Grimmensee mit dem karstkundlichen Lehrpfad, wieder mit Biberburg und gefällten Bäumen. Vorbei an den Wasserfassungen der Landeswasserversorgung kehrten wir nach 12 km zur Jungviehweide zurück.
Auch SWR 4 Schwabenradio war dabei An der Karlsbrücke Hier ist der Eingang zur Biberburg
Holzfäller Biber So stabil ist ein Biberdamm! Am Karstlehrpfad Grimmensee
Rundwanderung ums Fohlenhaus: Leider hat Petrus den Aus-Knopf "Regenwetter" nicht gefunden. Dennoch war es eine schöne, wenn auch verregnete Wanderung vom Bernstadter Schützenhaus vorbei an alten Baumgestalten und den Heideflächen des Aglisburren zum Salzbühlfelsen. Ein Traumpfad am Waldrand entlang führte uns zum Fohlenhaus, wo endlich die Schutzhütte ihre Aufgabe so richtig erfüllen konnte. An der Lone entlang, dann das Eschental hoch bis in die Nähe von Neenstetten, das Trutteltal abwärts, eine mittelalterliche Fluchtburg und eine echte Burgruine am Weg, nachlassender Regen kann auch schön sein, so geht es zurück zum Schützenhaus.
Uns schreckt Petrus' Regenwetter nicht! Typisch Bernstadter Linde Mittagspause
am Fohlenhaus Der Zinnoberrote Kelchbecherling, die Traubenhyazinthen,
Palmkätzchen und Märzenbecher trotzen mit uns gemeinsam dem Regen
Rundwanderung über Berg und Tal zum Lonseer Maimarkt: Vorbei am Naturschutzgebiet Salenberg wanderten wir das Salachtal/Keiteltal hoch zur Ettlenschießer Langen Lache und zum traditionell betriebenen Backhaus, das wegen des Maimarkts in Betrieb war. Backfrau Christa informierte uns, und das Brot für die Rast konnte auch eingekauft werden. Durchs Wiesental gingen wir vorbei an blühenden Batenken (Schlüsselblumen) hinunter zu den Heiden bei Sinabronn, wo uns der Frühlingsenzian blau entgegenleuchtete. Der Himmel leuchtete weniger, er öffnete seine Schleusen, so dass wir froh waren, am alten Westerstetter Bahnhof ein Dach über den Kopf zu bekommen und mit gutem Kuchen verpflegt zu werden. Auf dem Rückweg nach Lonsee, immer an Lone und Lonesee entlang zum Maimarkt, wurden wir allmählich wieder trocken.
Wanderführer und früherer Lonetal-Exportartikel (?) Eierbuckel an der Billenhalde Auf dem Berg: Windräder, Backhaus ...
... und Kartoffelsteine (?) Batenka em Wiesatal
Was wollen die denn da? Natürlich Frühlingsenzian fotografieren! Lonesteg an der Steinfurt
Endlich mal durchgehend schönes Wanderwetter beim Lustwandeln im Lonetal. Vom Treffpunkt am Quelltopf der Lone ging es auf die im neuen Lonetalbuch beschriebene Erlebnistour um Urspring - durch 100 000 Jahre Menschheitsgeschichte und durch wunderbare Naturparadies. Im Stenogramm: Neandertalerfundstätte Haldensteinhöhle - Naturschutzgebiet Scheintal - Hochwasserschutzdamm - Naturschutzgebiet Hörnen (2 Orchideenarten!) - Gländ - B 10 - Naturschutzgebiet Häldele-Halde-Frauenberg mit traumhafter Mittagsrast - Naturschutzgebiete Landgarben und Hätteteich (3 Orchideenarten, Katzenpfötchen ...) - Weilerholz - Schulwald Halzhausen - Halzhausen - Biberburg am Lonesee - entlang der Lone zurück nach Urspring.
An der Haldensteinhöhle Rast auf der Halde
Der Eismann kommt wie bestellt Fliegen-Ragwurz Nach dem Besuch bei den Lonesee-Bibern
Wieder Traumwetter und eine interessierte, angenehme Wandergruppe: Vom HöhlenHaus an der Charlottenhöhle auf dem Jakobswegle zum Jenischendorf Burgberg mit der Alten Mühle und dem Schloss, Einblicke in den Steinbruch, im Sparenwald das Bettelmanns Grab, die Stettener Wallfahrtskirche und ausgedehnte Rast auf dem Vogelherd. Rückweg über die Kaltenburg zur Charlottenhöhle.
Begrüßung am HöhlenHaus bei Hürben Der Kagstein - ein fossiles Riff Schloss Burgberg
Im Sparenwald Vogelherd Kaltenburg
Eine Premiere: In drei Tagen wurde das ganze Lonetal vom Bahnhof Amstetten bis zur Mündung der Hürbe-Lone in die Brenz durchwandert. Die erste Etappe (21 km) führte von Amstetten über das Römerkastell Ad Lunam, den Lonetopf in Urspring zur Mittagsrast am Lonesee und weiter über Westerstette und Breitingen, wo wir die Schönrainmühle besichtigen durften, zum Etappenziel Bernstadt. Am zweiten Tag die Mammutetappe über 25 km von Bernstadt über Fohlenhaus, Bockstein, Lindenau, Hohlenstein nach Stetten ob Lonetal. Die Schlussetappe, mit 13 km eher ein längerer Spaziergang, führte von Stetten über den Vogelherd, die Kaltenburg hoch über dem Zusammenfluss von Hürbe und Lone, die Charlottenhöhle und die Alte Mühle von Burgberg (guter Kuchen, Museum) zur Mündung der Hürbe-Lone in die Brenz.
Zwischen Amstetten und Urspring Am Lonetopf in Urspring
An der ersten Biberburg zwischen Urspring und Lonsee Naturschutzgebiet Salenberg bei Lonsee Mittagsrast am Lonesee
Westerstetten, die Badselde In der Schönrainmühle Eine der schönen Bernstadter Linden im Morgennebel
Am Fohlenhaus Bocksteinschmiede
Blumenacker bei Lindenau Den Sprung in die Brenz hätten wir auch verdient an der Mündung der Hürbe-Lone in die Brenz
Wir sind fremdgegangen: Ins benachbarte Eselsburger Tal (Brenztal)! Ein Traumpfad von etwa 15 km Länge mit allem was unsere Schwäbische Alb zu bieten hat, mit Enzianen, Burgen, einem ehemaligen Kloster, keltischen Wällen, romantischen Waldpfaden, Höhlen, Ausblicken, Biberspuren ...
Aussichtspfad hoch über der Brenz Die Steinernen Jungfrauen in felsiger Umgebung Deutscher Enzian Falkenstein