Unser Wanderangebot    Tipps für Wanderer    WeitWanderWege    Aktuelles    Jahresplan    Tourenbuch    Über uns   Links

Via Danubia: Auf dem Donauwanderweg von Geisingen nach Fridingen

22. - 24.4.2011

1. Tag: Karfreitag, 22. April 2011

Mit der Bahn nach Geisingen. Auf dem Donauradweg (leider anfangs viel Asphalt) nach Hintschingen, hier rechts Richtung Schönental, am Waldrand spitzwinklig links und auf blumenreichem Weg am Waldrand entlang bis zur alten Holzbrücke über die Donau bei Zimmern. Wir bleiben rechts der Donau, rasten in den Donauwiesen und erreichen die Straße bei Immendingen. Rechts hoch zum Soldatenheim (links abbiegen) und wieder leicht abwärts, jetzt auf dem mit der blau-gelben Raute markierten Weg unter der Bahn hindurch zum großen Rastplatz an der Donauversickerung (Eis!!!). Ein Traumpfad entlang der allmählich im Untergrund verschwindenden Donau führt uns zum Parkplatz an der Straße nach Hattingen. Ab hier gibt es zwei Alternativen: Der kürzere Weg biegt nach dem Eisenbahnviadukt links ab und erreicht immer am bewaldeten Hang entlang Möhringen oder das Goggental/Rabental. Wir aber wandern auf schönem Waldweg 150 Höhenmeter hinauf auf den von Juranagelfluhgeröllen bedeckten Witthoh (Aussicht zu den Hegauvulkanen) und durchs Trakenloch hinunter nach Möhringen. Elektronischen Kommunikationsschwierigkeiten zum Trotz erhalten wir ein Nachtquartier und ein gutes Frühstück im Naturfreundehaus Donauversickerung. Abendessen gibt es italienisch im La Cascina.

       

Auf dem Donauradweg zwischen Geisingen und Hintschingen                                            ???                                                                                                                                Waldrandweg zwischen Hintschingen und Zimmern

       

Finger-Zahnwurz                                                                                                                    Donaubrücke bei Zimmern                                                                    Donauversickerung bei Immendingen

       

Eisenbahnviadukt                                                                                                                Hegaublick am Witthoh

2. Tag: Ostersamstag, 23. April 2011

Wir queren das Tal vom Naturfreundehaus Möhringen und gehen am Gegenhang, unter anderem den Skilifthang querend, auf angenehmen Waldwegen bis zum Goggnetal/Rabental, wo uns ein Rastplatz einlädt. Das Seitental zeigt uns den den Weg hinüber zum Duttental, das uns abwärts, am Duttentalbrünnele vorbei, nach Tuttlingen bringt (Eis im "Rialto"). Die Stadt der Länge nach durchquerend erreichen wir den mit dem roten Dreieck markierten HW 2 bei der Stadthalle. Am Sportgelände und am Kreiskrankenhaus vorbei geht hinauf Richtung Leutenberg, den wir oberhalb der letzten Häuser auf dem Philosophenweg mit ohne Säntisblick queren. Ein verspäteter Holzfäller verweist uns nicht besonders freundlich vom HW 2 und zwingt uns zu einem Umweg. An der Sengenbühl-Buche vorbei erreichen wir das Nendinger Schützenhaus, und auf Asphalt gehen wir hinunter nach Nendingen, von wo uns der Bus mit Umsteigen in Tuttlingen (Einkehr im Café Martin mit netter Französin als Bedienung) nach Möhringen zurückbringt. Wir übernachten wieder im Naturfreundehaus Donauversickerung. Wunderbares Abendessen (Bärlauchnockerln, Lamm ...) gibt es heute *Gasthof Hecht (Tel. 07462 6287).

       

Hier geht es vom Rastplatz im Goggental hinüber ins Duttental                                            Küchenschellen am Weg                                                                                                    Schlehenblüte

       

Tuttlinger Osterhase im Holzstoß                                                                                        Wir haben ihn leider nicht gesehen,                                                                                   aber der Weg war schön

       

bis zum unfreundlichen "Platzverweis" durch den späten Holzfäller                                                                                                                                                                                 Holzkunst bei der Sengenbühl-Buche

3. Tag: Ostersonntag, 24. April 2011

Da kein Bus in dieser frühen Morgenstunde fährt, kutschiert uns der Sohn unserer freundlichen Wirtin vom Naturfreundehaus mit dem Auto nach Tuttlingen, von wo wir mit dem Bus nach Nendingen fahren und gleich das Rottweiler Tal hoch wandern, wo wo wir am Kreuz auf den HW 2 treffen. Am oberen Ende der Lichtung südlich des Wirtenbühl gehen wir kurz links auf den HW 9 und gleich wieder rechts (gelbes Dreieck) hinunter ins alte Fachwerkstädtchen Mühlheim. Mittagsrast im der Gasthaus Krone. Durchs Törle neben dem Neuen Schloss verlassen wir die Altstadt, queren das Tal hinüber zum Ortsteil Altstadt mit den uralten Kapellen am Friedhof. Hier treffen wir auf den Donauberglandweg, dem wir über die Mühlheimer Felsenhöhle, die Kolbinger Höhle und den Aussichtsturm Gansnest bis nach Fridingen folgen. Derselbe Busfahrer (auch heute wieder mit Freundin unterwegs), der uns gestern von Nendingen nach Tuttlingen gebracht hat, fährt uns heute über die Dörfer nach Beuron. Letzte Einkehr im Café Härtl, bevor uns die Bahn in die Heimat zurückbringt.  

           

Hier gehts hoch zum Wirtenbühl                                           bis wieder ein unfreundlicher Holzmacher den Weg versperrt    Mühlheimer Stadttor, das einzige!                                            Rathaus mit Osterbrunnen

       

Mühlheim-Altstadt                                                                                                                        Donauberglandweg                                                                                Mühlheimer Felsenhöhle

       

Blick von den Felsen der Kolbinger Höhle nach Fridingen ins Donautal                                            Aussichtsturm Gansnest                                                                            Stattliches Knabenkraut